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Stand: 19.05.2015

Pressemitteilung

Goldene Luftballons und über 1.500 Kerzenlichter

Fulda (cif). Ruhiges spätherbstliches Wetter mit milden Temperaturen sorgte für einen belebten Universitätsplatz, als die Caritas Fulda dort im Herzen der Stadt ihre Aktion „Eine Million Sterne“ startete.

Wir befinden uns auf dem Uniplatz in Fulda. Viele goldene Luftballos im Sternenformat werden von Passanten gehalten. Im Vordergrund sehen wir einen Teil der Kerzen, welche zur diesjährigen Aktion schoDie Spenden-Lufballons stiegen auf Kommando mit guten Wünschen in den Abendhimmel Dr. Christian Scharf/Caritas FD

Ziel war es dabei, auf die Caritas-Jahreskampagne „Weit weg ist näher als du denkst“ hinzuweisen und für eine solidarische Welt zu werben. Außerdem baten die Veranstalter für Spenden zugunsten eines Hilfsprojektes, um ehemalige Kindssoldaten im Kongo betreuen zu können und in die Gesellschaft wiedereinzugliedern.

 

Beim Anzünden konnten alle mithelfen.Dr. Christian Scharf / Caritas FD

Über 1.500 Kerzen wurden anlässlich der Aktion zum Schriftzug „Caritas“ und zu Sternen aufgestellt und entzündet. 100 goldene Luftballon-Sterne, die gegen Spenden erworben werden konnten, stiegen – mit guten Wünschen beschriftet – in den Himmel. Für musikalische Untermalung sorgte die Band „Never Guilty“.  Es gab Waffeln und Würstchen – gesponsert von Fuldaer Unternehmen. Diese wurden wie auch die Heißgetränke vom Saftwerk ebenfalls gegen Spenden zu Gunsten des Kongo-Projektes abgegeben.

Faszinierender Lichterglanz für Jung und AltDr. Christian Scharf /Caritas Fulda

In der abschließenden Andacht, gehalten von Diakon Franz J. Meyer, der als Referent Soziale Dienste vom Caritas-Diözesanverband den Aktionstag gemeinsam mit Susanne Saradj vom Caritasverband für die Regionen Fulda und Geisa federführend vorbereitet hatte, wurde an Beispielen anschaulich gemacht, wie in der globalen Welt zum Beispiel der Konsum und der Umweltschutz oder der Umgang mit den Ressourcen und die Migration der Menschen miteinander zusammen hängen, und warum daher jeder Einzelne Verantwortung übernehmen kann und muss für das Wohl der Menschheit insgesamt.

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